Qualitätssicherung in der Pädagogischen Audiologie

Quality assurance in educational audiology

Barbara Bogner1, Vanessa Hoffmann2, Karolin Schäfer3, Barbara Streicher4, Beate Wüst5
1 Pädagogische Hochschule Heidelberg, 2 HAW Hamburg, 3 Universität zu Köln, 4 Cochlear-Implant-Centrum Köln, 5 LBZH Hildesheim

Zusammenfassung: Die Möglichkeiten und Grenzen der fachspezifischen Förderung und Begleitung von der ersten Diagnose
bis zum Schulalter werden dargelegt. Der Leitgedanke dabei ist die Evaluation der eigenen Arbeit. Durch quantitative
Verfahren wurden in unterschiedlichen Fachbereichen der Hörgeschädigtenpädagogik Ergebnisse erhoben und vorgestellt.

Während des ersten Lebensjahres stellt die Versorgung und die Akzeptanz der Hörsysteme eine Herausforderung für die
Familien der Betroffenen dar. Am Beispiel der Struktur und Fortbildung am Landesbildungszentrum in Hildesheim wird der Wandel
der Arbeitsinhalte in ein Zentrum für Beratung, Inklusion und Teilhabe dargelegt. Eine Qualifizierungsmaßnahme von Frühförderfachkräften
wurde berufsbegleitend angeboten und beinhaltete drei Lernfelder: Grundlagen der Frühförderung im Bereich Hören
und Kommunikation, Theorie und Praxis der Hörfrühförderung sowie Rahmenbedingungen und Übergang Hörfrühförderung/
Schule mit insgesamt zwölf Modulen. Die Frage nach den Unterstützungs- und Beratungsangeboten in der Qualifizierungsmaßnahme
zeigte ein positives Bild. Hervorgehoben wurde die Zufriedenheit mit den Lehrenden, gefolgt von den jeweiligen Vorgesetzten
und den Programmverantwortlichen.

Stichwörter: Hörgeräteakzeptanz, Hörfrühförderung, Berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme, Pädagogische Audiologie

 

Abstract: The article outlines opportunities and limits of specific educational support systems between early intervention
after diagnosis of hearing loss and school age. The leading idea is to evaluate one’s own work. Quantitative methods were
used to collect and present results in different areas of education for the deaf and hard of hearing.

During the first year of life, the provision and acceptance of hearing aids is a challenge for the families of those affected.
The structure of the Landesbildungszentrum in Hildesheim (LZBH) and its trainings demonstrate the transformation and
change into a centre for guidance, participation and inclusion. A qualification measure for early intervention specialists was offered
on an in-service basis and included three learning topics: Basics of early intervention, theory and practice of early hearing
intervention as well as framework conditions and transition from early hearing intervention to school with 12 modules totally.
The question about the support and advice offered in the qualification measure provide a positive result. Satisfaction with the
teachers was emphasised, followed by the respective supervisors and those responsible for the programme.

Keywords: acceptance of hearing aids, early intervention in hearing and communication, qualifying support system extra occupational, educational audiology

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