HauptmenĂĽ
Home
Die Zeitschrift
Ăśber uns
Impressum
Kontakt
Autorenhinweise
Artikel-Archiv
Aus der Z-Audiol
Datenschutz
Anmelde-Formular





Passwort vergessen?
Noch kein Benutzerkonto?
Registrieren
Herzlich Willkommen

Wir freuen uns ĂĽber Ihren Besuch auf www.z-audiol.de

 

Diese älteste mitteleuropäische Zeitschrift dieser Thematik informiert über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse durch Originalarbeiten und Tutorials, Nachrichten, Reportagen, Interviews, Kommentare, Rezensionen, Personalia und Veranstaltungshinweise, kurzum: In der »Zeitschrift für Audiologie« steht alles Wissenswerte aus diesem und den benachbarten Fachbereichen wie der Pädaudiologie, Logopädie, HNO-Heilkunde, Hörakustik, Audiometrie, Hörgeschädigtenpädagogik etc. Darüber hinaus verbreitet die Zeitschrift die Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Audiologie.

 

Dem internationalen Charakter entsprechend, erscheinen die Originalarbeiten und Tutorials in der »Zeitschrift für Audiologie« optional in englischer Sprache (mit deutscher Kurzfassung) oder deutschsprachig (mit Summaries in Englisch). Die Tabellen- und Bildlegenden sind stets zweisprachig.

 

Für die Qualität des redaktionellen Inhalts bürgt ein Expertenteam der verschiedenen Fakultäten aus dem In- und Ausland.

 

Die Online-Plattform ist das Zentralarchiv aller wissenschaftlichen Beiträge der Fachzeitschrift und steht allen DGA-Mitgliedern und Abonnenten kostenlos im geschlossenen Bereich zur VerfĂĽgung. 

 
Audiological Acoustics | Aus der aktuellen Zeitschrift fĂĽr Audiologie
Z Audiol 2023; 62 (2) 64–67 – Haumann/Lenarz/Salcher

Intraoperative E-BERA mit intracochleärer Stimulation


Intraoperative E-ABR with intracochlear stimulation

 

Sabine Haumann, Thomas Lenarz, Rolf Salcher
HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover

 

Zusammenfassung: Eine Grundvoraussetzung für das Hören mit Cochlea-Implantat (CI) ist die Funktionstüchtigkeit des
Hörnervs. In fast allen Fällen kann der Hörnerv präoperativ adäquat untersucht werden. Jedoch gibt es einige Fälle, in denen dies
nicht möglich ist. Für diese Fälle gibt es ein System zur intracochleären Stimulation, das intraoperativ eingesetzt werden kann und
dann zusammen mit einem klinischen ERA-Gerät zur Messung der E-BERA verwendet werden kann. Von besonderer Bedeutung
für eine aussagekräftige E-BERA sind jedoch die Mess- und Ableitungsbedingungen. Gerade wenn auf Basis dieser Messungen in
Zukunft eine Entscheidung fĂĽr oder gegen ein CI getroffen werden soll, ist hier groĂźe Sorgfalt geboten.

In diesem Tutorial wird die ANTS-Elektrode der Firma MED-EL vorgestellt, zusammen mit einigen Hinweisen zur Messumgebung
und zur Vermeidung von Störungen, und ein Fallbeispiel präsentiert.

Stichwörter: E-BERA, Cochlea-Implantat, intracochleäre Stimulation

 

Abstract: Basic requirement for hearing with a CI is the functionality of the auditory nerve. In almost all cases, the
auditory nerve can be adequately examined preoperatively. However, there are some cases where this is not possible. For these
cases, a system for intracochlear stimulation is available, which can be used intraoperatively together with a clinical ERA
device in order to measure E-ABR. However, the measurement and derivation conditions are of particular importance for a
meaningful E-ABR. Especially if a decision in favour or against a CI is to be made based on these measurements in the future,
great care must be taken here.

In this tutorial, the ANTS electrode from the company MED-EL will be introduced, together with some notes for the measurement
environment and how to avoid interference, and a case study will be presented.

Keywords: E-BERA, E-ABR, cochlear implant, intracochlear stimulation

 
Z Audiol 2023; 62 (1) 20–26 – Husstedt/Geschwandtner/Ziegler/Herbertz

Hörgeräte: Verifizierung und Validierung


Hearing Aids: Verification and Validation

 

Hendrik Husstedt1, Lena Geschwandtner2, Stefanie Ziegler2, Armin Herbertz2
1Deutsches Hörgeräte Institut GmbH, 2Akademie für Hörakustik

 

Zusammenfassung: Im Bereich Hörgeräte und Hörsystemanpassung ist die Verifizierung und Validierung von besonderer Bedeutung. Allgemein wird im Rahmen der Verifizierung nachgewiesen, dass spezifizierte Anforderungen erfüllt werden. Bei Hörgeräten ist damit üblicherweise die Bewertung physikalischer, elektroakustischer und psychoakustischer Aspekte durch Messung der Übertragungseigenschaften von Hörgeräten gemeint. Genauer wird in diesem Zusammenhang auf Testboxmessungen, In-situ-Messungen, Perzentilanalyse und Perzentilanpassung, Freifeldaudiometrie und Lautheitsskalierung eingegangen. Bei der Validierung wird im Allgemeinen der beabsichtigte Zweck und der Nutzen für den Anwender betrachtet. Im Bereich Hörgeräte bedeutet die Validierung üblicherweise die umfassende Bewertung des Gewinns durch die Hörsystemanpassung mit Verfahren, welche die Sprachaudiometrie oder ein Frageninventar einbeziehen. Dabei werden beispielhaft einige geläufige Sprachtestverfahren und Frageninventare vorgestellt. Das Ziel des Beitrags ist es, dass die besondere Bedeutung, die Möglichkeiten und der Nutzen der Validierung und Verifizierung im Bereich Hörgeräte und Hörsystemanpassung nachvollzogen und eingeordnet werden können.

Stichwörter: Hörgeräte, Hörsystemanpassung, Verifizierung, Validierung, Hörsystemversorgung, Qualitätssicherung

 

Abstract: In the field of hearing aids and hearing aid fitting, verification and validation are of particular importance. In general, verification proves that specified requirements are met. In the case of hearing aids, the verification usually means evaluating physical, electroacoustic and psycho-acoustic aspects by measuring transmission properties of hearing aids. In this context, test box measurements, real ear measurements, percentile analysis and percentile fitting, free-field audiometry and loudness scaling are discussed in more detail. Validation generally means to look at the intended purpose and benefit to the user. In the field of hearing aids, verification usually is understood as a comprehensive evaluation of the user benefits due to hearing aids using methods which include speech audiometry and subjective response questionnaires. Some common speech tests and questionnaires are presented as examples. The aim of this article is to explain and demonstrate the particular importance, possibilities and benefits of validation and verification in the field of hearing aids and hearing aid fitting.

 

Keywords: hearing aids, hearing aid fitting, verification, validation, hearing aid supply, quality assurance

 
Z Audiol 2023; 62 (1) 6–10 – Moser

Mit Lichtstrahlen das Gehör wiederherstellen


Restoring Hearing with Light

 

Tobias Moser
Institut für Auditorische Neurowissenschaften und InnenOhrLabor, Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen, Deutschland
Auditory Neuroscience and Optogenetics Laboratory, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, Deutschland
Auditory Neuroscience & Synaptic Nanophysiology Group, Max-Planck-Institut für multidisziplinäre Naturwissenschaften, Göttingen, Deutschland
Sonderforschungsbereich 889 „Cellular Mechanisms of Sensory Processing“, Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland
Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: from Molecular Machines to Networks of Excitable Cells“ (MBExC), Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland

 

Zusammenfassung: Wenn das Hören versagt, bieten Cochlea-Implantate (CIs) den meisten der CI-Träger ein offenes Sprachverstehen in ruhiger Umgebung. CIs umgehen das defekte Sinnesorgan und stimulieren den Hörnerv elektrisch. Der Flaschenhals der Hörrehabilitation mit aktuell verfügbaren CIs ist deren Limitierung bei der Codierung spektraler Information, die sich aus der breiten Stromausbreitung von jedem Elektrodenkontakt ergibt. Weil Licht räumlich besser begrenzt werden kann, stellt die optische Stimulation des Hörnervs eine vielversprechende Perspektive für einen grundlegenden Fortschritt der CIs dar. Die Entwicklung der optogenetischen Stimulation für zukünftige optische CIs erfordert Anstrengungen zum Design und zur Charakterisierung geeigneter optogenetischer Aktuatoren, zum viralen Gentransfer auf die Neuronen sowie zur Entwicklung mehrkanaliger optischer CIs. Dieser Übersichtsartikel berichtet über den aktuellen Stand der optogenetischen Stimulation der Hörbahn und über die jüngsten Durchbrüche bei der Erzielung hoher zeitlicher Präzision und Frequenzauflösung sowie bei der Etablierung optischer Mehrkanal-CIs.

Stichwörter: Cochlea-Implantat, Optogenetik, Kanalrhodopsin, Gentherapie, Optik

 

Abstract: When hearing fails, cochlear implants (CIs) provide most CI users with open speech understanding in quiet environments. CIs bypass the defective sensory organ and electrically stimulate the auditory nerve. The bottleneck of hearing rehabilitation with currently available CIs is their limitation in encoding spectral information resulting from the broad current spread from each electrode contact. Because light can be confined in space more conveniently, optogenetic stimulation of the auditory nerve represents a promising alternative. The development of optogenetic stimulation for future optical CIs requires efforts to design and characterize appropriate optogenetic actuators, viral gene transfer to neurons, and development of multichannel optical CIs. This review article reports the current status of optogenetic stimulation of the auditory pathway and recent breakthroughs in achieving high temporal precision and frequency resolution and in establishing multichannel optical CIs.

 

Keywords: Cochlear Implant, Optogenetics, Channelrhodopsin, Gene Therapy, Optics

 

Erstveröffentlichung in GMS Z Audiol (Audiol Acoust) 2023; 5:Doc01. DOI: 10.3205/zaud000027

 
<< Anfang < Vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 4 - 6 von 69
© 2023 Zeitschrift für Audiologie / Audiological Acoustics